Eröffnung im Alfred Ehrhardt Haus: Samstag, 2. Dezember 2023, 16.00 bis 18.00 Uhr
Der gebürtige Triptiser Alfred Ehrhardt (1901-1984) ist einer der wenigen Bauhaus-Schüler, der ausschließlich als Filmemacher und Fotograf sein Geld verdient hat. Im Jahr 1948 gründet er mit Unterstützung der britischen Besatzungsbehörden in Hamburg seine eigene Kulturfilm-produktionsgesellschaft. Zu seinen ersten Nachkriegswerken zählen neben einem Film über den Bordesholmer Altar in Schleswig ein zweiteiliger Kulturfilm über Leben und Werk des deutschen Bildhauers, Zeichners und Schriftstellers Ernst Barlach (1870-1938). Ehrhardt gilt zu dieser Zeit als der „bedeutendste deutsche Nachkriegs-Kulturfilmschöpfer“.
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